Wissenswertes rund ums Training:

Muss ich Mitglied im Verein sein, um am Training teilnehmen zu können? / Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Nein. - Grundsätzlich ist für alle Trainingssparten die erste Trainingseinheit (nach vorheriger Anmeldung) als Schnupperstunde kostenlos. So hat man die Möglichkeit unser Trainingskonzept unverbindlich zu testen und unseren Verein kennenzulernen. Im Anschluss kann eine 10er Karte für 50,-€ erworben werden. Über die Mitgliedschaft im Verein kann man sich zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. Diese ist für Starts bei Prüfungen, wie der Begleithundeprüfung, Voraussetzung.

 Wo und wie kann ich mich anmelden?

Telefonisch, per WhatsApp, per E-Mail webmaster@hundesportverein-trossingen.de oder persönlich auf dem Hundeplatz zu den Trainingszeiten. Wir sind alle berufstätig und üben den Hundesport in unserer Freizeit, ehrenamtlich aus. Deshalb bitten wir um Ihr Verständnis, wenn wir nicht rund um die Uhr erreichbar sind oder die Antwort ein wenig dauert. Sollte im Ausnahmefall doch mal etwas durchrutschen, ist das keinesfalls beabsichtigt - einfach nochmal melden. Dankeschön!

 Für wen eignet sich das Training?

• der Hund - für die Teilnahme am Training muss der Hund gesund sein (frei von Parasiten, keine ansteckenden Krankheiten, bei leichten körperlichen Einschränkungen beraten wir Sie gerne in Absprache mit Ihrem Tierarzt), gegen Tollwut geimpft sein und eine gültige Haftpflichtversicherung haben. Alter, Größe, Rasse oder eine Ahnentafel sind uns egal. Eine sportliche Spezialisierung findet frühestens nach der bestandenen Begleithundeprüfung statt. Bitte weisen Sie auf etwaige Verhaltensauffälligkeiten bei der Erstanmeldung hin!
• der Hundeführer / die Hundeführerin:  ist bereit sich auf unser Trainingskonzept einzulassen + kommuniziert Fragen, Sorgen und Probleme (gerne auch Lob) offen im Team oder mit dem jeweiligen Trainer + wendet die Handlungsempfehlungen aus dem Training auf dem Hundeplatz auch außerhalb an und trainiert motiviert und fleißig

Was macht das Trainingskonzept beim Hundesportverein e.V. Trossingen aus?

Egal ob im Training mit dem Hauptaugenmerk auf Erziehung und Bindung (Fun Gruppe) oder dem sportlichen Basistraining (BH - Begleithunde) bis hin zum IGP Sport auf internationalem Niveau, wir bilden unsere Hunde über die Motivation Futter und Spiel (positive Verstärkung) aus. Das bedeutet, dass der Hund für erwünschtes Verhalten belohnt wird. Durch diesen Erfolg wird er motiviert, dieses Verhalten erneut zu zeigen und unerwünschte Verhaltensweisen verringern sich, da das Erfolgserlebnis für den Hund ausbleibt. Im Laufe der Ausbildung werden dann Schnelligkeit und Präzision in den verschiedenen Schwierigkeitsstufen und unter steigenden Umgebungsreizen gefördert. Dabei wird auf jedes Team Hund - Hundeführer entsprechend dem Leistungsstand und den individuellen Gegebenheiten angepasst trainiert. Hierzu bilden wir uns durch Lehrgänge und regelmäßigen Austausch mit anderen Hundesportlern ständig weiter. Der Mix aus langjähriger Erfahrung und neusten Erkenntnissen der Kynologie (Hundewissenschaft) machen unser Erfolgskonzept aus.
Wir verstehen uns als Team! Somit findet das Training für ALLE Teilnehmer einer Sparte immer gemeinsam statt. Egal ob Anfänger oder Weltmeister, wir unterstützen uns gegenseitig und lernen mit- und voneinander. So profitieren alle gegenseitig und anfallende Fragen können direkt oder zeitnah im Anschluss besprochen werden.
Spätestens mit dem Eintritt ins Begleithundetraining setzen wir regelmäßige Teilnahme am Training voraus.

Ich möchte nur Schutzdienst trainieren. Ist das möglich?

Nein! Der IGP Sport besteht aus den 3 Sparten Fährte, Unterordnung und Schutzdienst. Die Voraussetzung für den IGP Sport ist eine bestandene Begleithundeprüfung (BH). Bei der Ausbildung zur BH werden wichtige Basics gelehrt. Viele Elemente der Unterordnung IGP sind bereits in der Begleithundeprüfung enthalten. Die Kommunikation zwischen dem Hundeführer und dem Hund, das präzise Ausarbeiten der einzelnen Übungen und auch der Gehorsam sind Dinge, ohne die eine Ausbildung im Schutzdienst nicht möglich ist. Im Laufe der Ausbildung lernen sich nicht nur Hund und Hundeführer immer besser kennen, auch unsere Ausbilder machen sich ein sehr genaues Bild. Treten hier charakterliche Defizite beim Hund oder eine zweifelhafte Motivation des Hundeführers zu Tage, nicht an einer rein sportlichen Aktivität interessiert zu sein, behalten wir uns vor, die Ausbildung im Schutzdienst abzulehnen. Bei jeder Prüfung im Gebrauchshundesport ist eine Überprüfung der Unbefangenheit des Hundes vorgeschrieben. Zeigt ein Sporthund aggressive Verhaltensweisen dem Menschen gegenüber, führt das zum sofortigen Ausschluss vom Wettbewerb.