5. Trossinger Fährtenseminar mit Bernd Föry und Petra Reichmann

Das 5. Jahr in Folge ... Bereits 2017 richtete der HSV Trossingen e.V. in Zusammenarbeit mit den beiden Seminarleitern Bernd Föry und Petra Reichmann das erste Mal ein zweitägiges Fährtenseminar aus. Dieses kam bei den Teilnehmern so gut an und sorgte für so große Nachfrage, dass wir dieses seitdem jährlich als Veranstaltung anbieten konnten.

Wir freuen uns, dass es uns auch in diesem Jahr möglich war, das Seminar wieder anzubieten und wir damit das 5. Trossinger Fährtenseminar ausrichten durften. Am Wochenende des 13. und 14. August nahmen insgesamt 10 Teilnehmer mit eigenem Hund und weitere Teilnehmer, die ohne eigenen Hund teilnehmen konnten, den Weg nach Trossingen auf sich. Einige der Teilnehmer hatten eine längere Anreise und reisten deshalb bereits am Freitag Abend an.

Am Samstag morgen  eröffnete Bernd das Seminar mit einem Theorieteil, der den gesamten vormittag in Anspruch nahm. Dabei ging es sowohl um die Fährtenarbeit und Aufbau dieser im allgemeinen, als auch um Fragen und Fallbeispiele der Teilenehmer. Einige der Teilnehmer waren bereits mehrfach bei unserem Seminar und konnten daher die Entwicklung ihres Hundes zeigen, ggf. Probleme analysieren und auch eigene Erfolgsstrategien miteinbringen. Nach dem Theorieteil sorgten die Mitglieder des HSV Trossingen für die Bewirtung und ein leckeres Mittagessen als Stärkung bevor es mit dem Praxisteil weiter ging.

Für den praktischen Teil durften wir in das nahegelegene Ackergelände in Seitingen-Oberflacht fahren. Hier hatte jeder Hundeführer die Aufgabe selbst eine Fährte nach aktuellem Ausbildungsstand des Hundes zu legen und den Hund zu einer ersten Bestandsaufnahme vorzuführen. Im Anschluss wurden die entsprechenden Fährtenarbeiten der Hunde von der Gruppe analysiert und Ideen und Lösungsvorschläge, sowie weitere Trainingsansätze diskutiert. Im zweiten Durchgang wurden die Fährten unter Erläuterung von Bernd durch Petra gelegt. Dabei wurde auf Besonderheiten, Änderungen und Ideen für den jeweiligen Hund eingegangen. So hatte jeder Hundeführer die Chance, das neue Wissen gleich in der Praxis umzusetzen.

Nach einem anstrengenden und heißen Tag auf dem Acker wurden die Teilnehmer und alle Anwesenden mit einem großen Spanferkel-Essen und einem gemütlichen Abend in geselliger Runde auf dem Vereinsgelände belohnt.

Sonntags ging es in der Frühe erneut mit einer kurzen Theorie Einheit los. Hier hatten die Teilnehmer auch die Möglichkeit die Ereignisse des Vortages nochmals Revue passieren zu lassen und ggf. aufgekommene Fragen zu stellen. Im weiteren Punkt ging es vorwiegend um die Gegenstandsarbeit, die ein wichtiger Bestandteil der Fährtenarbeit ist. Auf dem Übungsplatz zeigte Petra mit ihrem Hund die zuvor beschriebenen Trainingsschritte.Im Anschluss ging es noch ein zweites Mal in das Fährtengelände.

Am späten Nachmittag trafen sich alle Teilnehmer wieder auf dem Vereinsgelände ein, wo das Seminar bei einem leckeren Essen und einer offenen Frage- / Feedbackrunde zum Ende kam.